Mit mophys nutzt Du den international anerkannten Fragebogen PROMIS-29. Die Zahl 29 bezieht sich auf die 29 gestellten Fragen zur Verfassung der Patienten. Weil der Fragebogen nur sogenannte „geschlossene“ Fragen enthält, liegt die Ausfüllzeit bei ca. 6 - 8 Minuten.
Der 2004 entwickelte Standardfragebogen erfasst die Beeinträchtigung der Lebensqualität durch die Abfrage der Körperlichen Funktionsfähigkeit, Depressivität, Angst, Beeinträchtigung durch Schmerzen, Erschöpfung, Schlafbeeinträchtigung, Teilhabe an sozialen Rollen und Aktivitäten sowie der Schmerzintenstität. mophys stellt die Ergebnisse in farblich gekennzeichneten Wertebereichen dar. Auf diese Weise erkennen Therapeut*innen relevante Beeinträchtigung sofort.
Zu Beginn der Therapie erfolgt eine Erstbefragung. Ist die Behandlung abgeschlossen erhalten Patient*innen eine Einladung zur Entlassbefragung. Bei Bedarf können Zwischenbefragungen gemacht werden. Die Patient*innen erhalten jeweils per Mail einen Link, der sie zu den Befragungen führt. Sechs und 12 Monate nach der Entlassbefragung verschickt mophys automatisch Einladungen zu Follow-Up-Befragungen.
Wenn Du gerne mehr über die Bedürfnisse Deiner Patienten erfahren möchtest, so können wir Sie gerne beraten. Die mophys-Befragung ist jedoch standardisiert und darf inhaltlich nicht verändert werden. Die Ergebnisse wären nicht mehr mit dem international anerkannten Scoring-Modell vergleichbar.
Die Rücklaufquote ist bei den Befragungsmomenten unterschiedlich. An der Startbefragung beteiligen sich erfahrungsgemäß 95 – 100 % der eingeladenen Patient*innen. Wenn Patient*innen sich für die Teilnahme entschieden haben, dann ist auch die Teilnahme an den Folgebefragungen im Allgemeinen sehr hoch – zwischen 65 und 75 %.
Die Befragungen sind Teil der ganzheitlichen Patientenbetreuung und werden zur persönlichen Analyse der Genesungsfortschritts benötigt. Nur so profitiert auch die Patient*in von der Teilnahme. Die Daten sind jedoch im System geschützt, sodass Dritte keinen Zugriff erhalten können.
Nach der Anmeldung erhält die Patient*in eine Einladung per E-Mail. Die Einladung beinhaltet auch eine kurze Erklärung zur mophys - Befragung und den Vorteilen für den Patienten selbst. Auch Hinweise zur Datenverwendung und -aufbewahrung sind enthalten. Stimmt die Patient*in der Teilnahme zu, startet die Befragung und es erfolgen die Einladungen zu den nachfolgenden Befragungsmomenten. Die Therapeut*in kann sich durch die Ergebnisse vorab ein besseres Bild verschaffen und die Patient*in in der Anamnese konkreter auf Themen ansprechen.
mophys ist speziell für den Einsatz in der therapeutischen Praxis konzipiert und basiert auf einem international anerkannten Fragebogen, dem PROMIS-29. Das Angebot ist so gestaltet, dass auch kleinere und mittlere Praxen dieses Instrument nutzen können. Die Gründer sind erfahrene Experten aus der Therapie, Softwareentwicklung und Marktforschung. Durch dieses breite Wissenssprektrum konnten sie ein Angebot schaffen, welches sich in den Ablauf einer Praxis gut einbinden lässt, aus Patient*innensicht eine einfache Teilnahme ermöglicht und für Patient*innen und Therapeut*innen eine sinnvolle Ergänzung in der Therapie darstellt.
Nach Deiner Kontaktaufnahme erhälst Du Informationen zur schrittweisen Einführung und zu den Kosten. Wir veranstalten auch Online-Produktpräsentationen, in denen Du dir schnell einen tieferen Einblick verschaffen kannst. Der Initialisierungsaufwand hängt auch davon ab, ob Du das mophys-System über eine Schnittstelle direkt mit Deiner Verwaltungssoftware verbinden möchtest oder es als ‚stand alone Anwendung‘ nutzt.
In den meisten Fällen ist das möglich und absolut sinnvoll. Durch eine Verknüpfung fallen verschiedene Arbeitsschritte bei der Nutzung nicht mehr an. Ein großer Vorteil ist, dass Patient*innen und dazugehörige Verläufe automatisch angelegt und Erstbefragungen rechtzeitig verschickt werden.
